Zieht sie ins Weiße Haus ein?
Melania Trump könnte die erste Teilzeit-First-Lady werden
15.12.2024, 15:53 Uhr
In ihrer Zeit als First Lady bricht Melania Trump mit Traditionen und hinterlässt kaum eigene Spuren. Die Möglichkeit, dass sie dauerhaft im Weißen Haus residiert, bleibt ungewiss.
Die Frage, ob Melania Trump künftig im Weißen Haus wohnen wird, sorgt für Spekulationen. Es könnte auftreten, dass Donald Trump bald ohne seine Frau im Regierungsgebäude bleibt. Berichte deuten darauf hin, dass sie zwischen ihrem Wohnsitz in Palm Beach, Florida, und New York, wo ihr Sohn Barron studiert, pendeln könnte. Trotz dieser Unsicherheit wird erwartet, dass sie bei wichtigen Anlässen im Weißen Haus präsent ist und als First Lady eigene Akzente setzen könnte. Offizielle Stellungnahmen von Melania Trump fehlen derzeit.
Bereits während Trumps erster Amtszeit verzögerte sich ihr Einzug ins Weiße Haus, da sie zunächst auf den Abschluss des Schuljahres von Barron wartete. Aktuelle Gerüchte lassen darauf schließen, dass sie auch diesmal nicht vollumfänglich im Weißen Haus leben könnte, was Fragen zur Beziehung zwischen den Trumps aufwirft.
Keine Rolle im Wahlkampf
In einem Interview zu ihrer potenziellen Rolle im Weißen Haus gab Donald Trump an, dass Melania aktiv sein werde, „wenn sie es sein muss“. Diese Aussage wirft Fragen auf, insbesondere angesichts ihrer Abwesenheit bei wichtigen Auftritten, wie dem Empfang durch Joe Biden unmittelbar nach Trumps Wahlsieg. Ihre Entscheidung, beim symbolischen Termin in Washington nicht anwesend zu sein, könnte darauf hindeuten, dass sie in ihrer Rolle als First Lady zurückhaltender agieren möchte als zuvor.
Während des Wahlkampfs trat Melania Trump hingegen kaum in Erscheinung. Anders als gewohnt hielt sie keine Rede beim Parteitag der Republikaner und nahm an wenigen Wahlkampfveranstaltungen teil, was einige Beobachter als Zeichen ihrer möglichen Zurückhaltung in der kommenden Amtszeit werten.
Aktiv im Presseauftritt
Wenig Engagement in sozialen Themen
Melania Trump hat sich in ihrer ersten Amtszeit von anderen First Ladies stark unterschieden. Obwohl sie an repräsentativen Anlässen teilnahm, setzte sie nur wenige eigene inhaltliche Akzente, wobei ihre Modeentscheidungen oft mehr im Fokus standen als soziale Initiativen oder Wohltätigkeitsarbeit. Berichten zufolge widmete sich Melania nach ihrem Auszug aus dem Weißen Haus vor allem ihrem Sohn Barron und schätzte ihre Privatsphäre. Nun könnte sie jedoch wieder im Rampenlicht stehen – ob es ihr gefällt oder nicht.