Polizei hat Fehler gemacht
Anwalt: Timberlake war gar nicht betrunken
26.07.2024, 22:02 Uhr
Popstar Justin Timberlake sieht sich wegen des Vorwurfs der Trunkenheit am Steuer mit rechtlichen Problemen konfrontiert. Während der 41-Jährige auf Welttournee ist, setzt sein Anwalt alles daran, die Situation zu klären. Er behauptet, Timberlake sei nicht betrunken gewesen und hätte nie festgenommen werden dürfen.
Der Anwalt von Justin Timberlake strebt an, die Anklage wegen Trunkenheit am Steuer fallen zu lassen. In einer offiziellen Erklärung betont Edward Burke, dass Timberlake nicht betrunken gewesen sei und dass die Polizei Fehler gemacht habe. Burke zeigt sich zuversichtlich, dass das Verfahren eingestellt wird.
Der Anwalt erschien vor Gericht in Sag Harbor, New York. Timberlake selbst nimmt derzeit an seiner Europa-Tournee teil und wird voraussichtlich am 2. August virtuell am nächsten Gerichtstermin teilnehmen. Der Sänger war Mitte Juni in Sag Harbor festgenommen und wegen Trunkenheit am Steuer angeklagt worden.
Ein Polizeibericht legt nahe, dass Timberlake ein Stoppschild missachtet habe und daraufhin von einer Streife angehalten worden sei. Nach einer Nacht in Gewahrsam wurde er nach einer Gerichtsverhandlung entlassen.
Das von der Polizei veröffentlichte “Mug Shot” des Stars, der ernst in die Kamera blickt, verbreitete sich schnell im Internet. Ein Beamter berichtete, dass Timberlakes Atem stark nach Alkohol gerochen habe und er unsicher auf den Beinen gewesen sei.
Der 43-Jährige, der mit der Schauspielerin Jessica Biel verheiratet ist und zwei Kinder hat, begeistert derzeit seine Fans mit einem neuen Album auf Tour. Im Rahmen der “Forget Tomorrow”-Welttournee stehen nun Konzerte in Krakau (Polen) an, gefolgt von einem Auftritt in Berlin in der nächsten Woche. Im August und September folgen weitere Konzerte in Städten wie München, Köln und Hamburg.