“Das sind ja Urlaute”
Günther Jauch nimmt “Wackelkandidaten” aufs Korn
16.09.2024, 23:20 Uhr
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Die Teilnahme an “Wer wird Millionär?” erfordert nicht nur Wissen, sondern auch Geduld. Ein spritziger Polit-Berater aus Niederbayern sorgt für Aufregung in der Show.
Übergangskandidat Raphael Standhaft ist voller Vorfreude. Der 33-jährige Erzieher beginnt mit der 1.000-Euro-Frage und zeigt rasch, dass er entschlossen ist, im Rampenlicht von “Wer wird Millionär?” zu glänzen. Das Publikum hilft ihm beim Finden des “Europa-Park”-Standorts, jedoch braucht er keine Unterstützung beim Thema Tennis. Bei der kniffligen Frage: “Kann man heiß und kalt laminieren?” stellt sich heraus, dass er sich auf Tante Fraukes Erfahrung verlassen kann.
Mit 16.000 Euro in der Tasche wächst sein Selbstbewusstsein. Der einstige Fußballwett-Glückspilz wagt erneut einen riskanten Schritt. Nach einer kurzen Ablenkung in die Tierwelt bringt er eine Zuschauerin dazu, ihm bei seiner nächsten Frage zu helfen. Ihr Gefühl bezieht sich darauf, dass der Bundesnachrichtendienst seit Anfang 2022 von einem Kontrollrat überwacht wird.
Sein Mut wird belohnt, und er endet mit 32.000 Euro, was besonders seinen dreijährigen Sohn freut, der nun eine “Paw Patrol”-Figur geschenkt bekommt.
Viel riskiert, viel verloren
Die zweite Kandidatin des Abends, Zahnärztin Dr. Xenia Anton, hat es etwas schwerer. Das Risiko einer falschen Antwort auf die Frage zur Literatur-Bestseller hat sie nicht im Griff und muss sich mit einem Gewinn von nur 500 Euro begnügen. Günther Jauch betont, dass man mit einem solchen Betrag ebenfalls viel anfangen kann.
Der Showmaster empfangen Dorian Pensek-Rader mit den Worten: “Das sind ja Urlaute, die sie hier von sich geben.” Der aufgeregte Kandidat äußert, dass er auf die Uhr schaut und auf seine Chance wartet. Günther Jauch kommentiert scherzhaft, dass er ein sogenannter Wackelkandidat sei, was beim Publikum gut ankommt.
Zweitligafußball und Blauwal-Geheimnisse
Ein lebhaftes Gespräch zwischen den beiden politikinteressierten Männern führt zu einer spannenden Runde, bei der Fragen zu Heimatkunde, Zweitligafußball und Blauwal-Geheimnissen stehen. Mit Allgemeinwissen und der Unterstützung seiner Joker landet Dorian Pensek-Rader schnell im fünfstelligen Bereich.
Zusammen mit seinem Zusatzjoker steht er vor der Entscheidung: “Wobei kommt es in aller Regel zu einer Stufentrennung?” Mit klarem Kopf wählen sie “Weltraumflüge mit Raketen.” So sichert er sich nicht nur 32.000 Euro, sondern auch ein paar alte Jordan-Sneaker.
Da bleibt noch genug Zeit für den letzten Kandidaten des Abends, Christoph Lange, der nun die Chance hat, am kommenden Montag erneut zu spielen, bereits mit 32.000 Euro auf dem Konto.